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wir kinder
wir krieger
haben nicht die wahl
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wie ich alles
sagen kann
wenn ich es
schreibe
zuerst
die freude
am tun
am leben
denke ich
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wie ich mich auf papier
gefunden habe
damals
als es nichts gab
als schweigen nur
und angst
mich umgab
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klingen schmieden
und verzweifeln
es ist keine welt mehr
der waffen
es ist viel zuviel
angst
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erstaunlich
dass es hoffnung gibt
und hilfe
ohne zwang
in dieser welt
aus krieg
und angst
schritt halten
den weg gehen
den ich immer schon gehe
weil kein anderer ist
für mich
ist der weg
der entsteht
durch das gehen
mein sein
kapsel
mein wunder kern
schläft in mir
und wartet
die zeit, die vergeht
bis ich wieder
und wieder tief
darauf stoße
unlesbar
das schwarze
auf das weiße
schreiben
auf papier